Die Herstellung von gewebten Schafwollteppichen und Hängematten in Netztechnik hat am Schützplatz lange Tradition. Die nötigen Techniken und Vorrichtungen hierfür wurden in den späten 80er Jahren in der Vorgängerwerkstätte entwickelt und reiften bis zur
Patentierung 1992. Das Ausgangsmaterial (Baumwolle und kardierte Schafwolle) wird in der Werkstätte
gespult, gefärbt bzw.
genitschelt. Der alte
Webstuhl Marke "Eigenbau" verrichtet treue Dienste, muß aber fallweise verstärkt werden. Relativ neu ist der Hochwebstuhl zum Gobelinweben. Weiters gibt es noch ein Marundei (japanischer Flechtstuhl) und ein Spinnrad, welches auch zum Spulen verwendet wird.